FREIWILLIGE FEUERWEHR LICHTENBERG
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Die persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes (PSA)
Jeder Feuerwehrmann bzw. -frau muss sich mit seiner persönlichen Schutzausrüstung (PSA) vor den äußeren Gefahren welche an einer Einsatzstelle auf Ihn einwirken können schützen. In jedem Einsatz trägt er einen "Grundschutz". Dazu gehören: Feuerwehr-Schutzanzug Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und Visier Feuerwehr-Schutzhandschuhe Feuerwehrsicherheitsstiefel Die Schutzwirkung der einzelnen Teile müssen der EU-Norm entsprechen. Nicht genormt ist dabei die Farbe. In Deutschland wird üblicherweise Schutzausrüstung nach HuPF (Herstellungs- und Prüfrichtlinie von Feuerwehrschutzkleidung) und nach DIN EN 469 getragen. Der Feuerwehr-Schutzanzug besteht aus Schutzhose und Schutzjacke feuerhemmendes Material - Schutz vor Hitzestrahlung und Flammeinwirkung mit Reflexionsstreifen und fluoreszierenden Streifen versehen Der Feuerwehrhelm besteht aus Aluminium, Duroplast, Thermoplast, Kevlar (AFK) oder GFK ist mit einem Nackenschutz (meist aus Leder oder Aramidfaserstoff) und einem Visier zum Schutz der Augen vor Splittern versehen er soll den Kopf gegen herabstürzende Gegenstände und umherfliegende Teile schützen und ist deshalb bei jedem Einsatz zu tragen. die meisten Feuerwehrschutzhelme sind phosphoreszierend (nachleuchtend) und mit reflektierenden Streifen versehen zusätzliche reflektierende Einheits- oder Funktionsabzeichen zusätzlich kann noch eine Helmlampe oder auch ein Funkgerät am Helm befestigt werden Feuerwehrsicherheitsstiefel besteht meist aus Leder mit besonders starkem Profil mit Stahlkappen und Öl-resistenten, durchtritt- und rutschsicheren Sohlen versehen es gibt sowohl Schlupfstiefel ("Knobelbecher") als auch Schnürstiefel im Feuerwehrdienst Schutz vor Brandeinwirkung, Ausrutschen, Umknicken, Nässe und herabstürzenden Teilen die Schutzhose wird über den Stiefeln getragen, so dass von oben nichts in die Stiefel hinein fallen kann. Feuerwehr-Schutzhandschuhe man unterscheidet zwischen zwei Arten von Feuerwehrschutzhandschuhen 1. Brandbekämpfungshandschuhe bestehen aus einem feuerfesten Material (beispielsweise Nomex) und sind häufig mit Leuchtstreifen versehen. 2. Lederhandschuhe, die eine höhere Schnittfestigkeit aufweisen, werden vor allem zu Hilfeleistungseinsätzen , Übungen und auch bei Brandeinsätzen getragen. bei Einsätzen, bei denen man mit Blut in Berührung kommen könnte(z. B.: Verkehrsunfall) wird unter den Feuerwehrschutzhandschuhen zusätzlich noch ein Einmalhandschuh (Latexhandschuh) getragen, um Infektionen zu vermeiden. Je nach Einsatz kann der Feuerwehrangehörige weitere Gegenstände mit sich tragen. (zusätzliche Schutzausrüstung) Feuerwehrsicherheitsgurt mit Feuerwehrbeil, Feuerwehrleinenbeutel, Funkgerät, Handlampe, uvm.
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